Quartiersentwicklung Bahnhof Kronberg Kammermusiksaal
Realisierungswettbewerb | 2014 |
Platzierung | 2. Preis |
Mitarbeit | J. Roth, S. Manz, X. Schippert |
Auslobung | Contracto GmbH Oberursel |
Die konzeptionelle Idee leitet sich aus der Fortführung des schmalen Talraumes am Bahnhof, flankiert durch die beträchtliche Topographie am Rande des Stadtkernes, bis zum Schillerpark- Plateau ab. Drei zueinander im harmonischen Einklang stehende Volumen formen einen inneren Freiraum, der die Wegeverbindung terrassenartig bis in das Naherholungsgebiet des Taunus als neuen Erlebnisraum ergänzt. Dabei sollen reizvolle Blickbeziehungen zur Stadt Kronberg, zum Taunus und zum Maintal geschaffen werden.
Das städtebauliche Grundgerüst bilden die Gebäude Hotel, SVZ und der Kammermusiksaal in ihrer Anordnung zueinander. Wie ein „Dreiklang“ auf unterschiedlichen Niveaus ordnen diese in Form und Kubatur den Stadtraum zwischen Schillerpark und Bahnhofsareal neu und gliedern den Bereich zwischen Bahnhofplatz und Schillerweiher. Von herausragender Bedeutung ist der Kammermusiksaal mit seiner selbstbewussten Architektur, die an höchster Stelle den Ort markiert und als Orientierung zwischen Altstadt und Landschaft dient. Wie eine schwebende „Klangschale“ mit scharfen Kanten aus perforierten Metall leitet er in den Freiraum zwischen Hotel und SVZ ein. Das verglaste Foyer öffnet sich nach drei Seiten und läßt einen fließenden Übergang von Innen und Außen zu. Während der Kammermusiksaal über den Vorplatz am Foyer erschlossen wird, liegt der Eingang für Musiker und Anlieferung an der höher gelegenen Schillerstraße. Der Umkleidebereich liegt auf Bühnenniveau und schließt an die Höhenlinien auf der Nordostseite an.
Das städtebauliche Grundgerüst bilden die Gebäude Hotel, SVZ und der Kammermusiksaal in ihrer Anordnung zueinander. Wie ein „Dreiklang“ auf unterschiedlichen Niveaus ordnen diese in Form und Kubatur den Stadtraum zwischen Schillerpark und Bahnhofsareal neu und gliedern den Bereich zwischen Bahnhofplatz und Schillerweiher. Von herausragender Bedeutung ist der Kammermusiksaal mit seiner selbstbewussten Architektur, die an höchster Stelle den Ort markiert und als Orientierung zwischen Altstadt und Landschaft dient. Wie eine schwebende „Klangschale“ mit scharfen Kanten aus perforierten Metall leitet er in den Freiraum zwischen Hotel und SVZ ein. Das verglaste Foyer öffnet sich nach drei Seiten und läßt einen fließenden Übergang von Innen und Außen zu. Während der Kammermusiksaal über den Vorplatz am Foyer erschlossen wird, liegt der Eingang für Musiker und Anlieferung an der höher gelegenen Schillerstraße. Der Umkleidebereich liegt auf Bühnenniveau und schließt an die Höhenlinien auf der Nordostseite an.