Neubau ZMT und ZET der Universität Bayreuth
Realisierungswettbewerb | 2013 |
Platzierung | 5. Preis |
Mitarbeit | J. Roth, S. Manz |
Auslobung | Freistaat Bayern |
Die städtebauliche Leitidee leitet sich aus der angrenzenden Karolinen-Kulturlandschaft ab, die mit dem sanfthügeligen Gelände der Feldraine und den freistehenden Aussiedlerhöfen und Mühlengehöften den Landschaftsraum im Übergang zum Campusgelände im Süden Bayreuths prägen. Die Idee des städtebaulichen Grundgerüstes ist es, mit aufgereihten „Bauinseln“ den Südrand des Botanischen Gartens abzugrenzen und den Übergang von Uni-Campus zur Kulturlandschaft als Raumkante in offener Bauweise erlebbar zu machen. Das ZET- und ZMW-Gebäude ist in seiner Architektur und Funktion klar ablesbar. Während das ZET als viergeschossiger Baukörper mit selbstbewusster Kontur den Haupteingang mit Foyer und Seminarräumen am Verbindungsweg zum Uni-Campus markiert, entwickelt sich das ZMW als dreigeschossiger Laborbau mit Büroräumen entlang der Hangkante nach Osten. Die beiden Zentren sind über eine Interaktionszone verbunden, die Ausblicke in die freie Landschaft zulässt und großzügig Raum mit hoher Aufenthaltsqualität für den wissenschaftlichen Austausch bietet.